Eine Gruppe europäischer Forscher hat bewiesen, dass ein Münzwurf nicht als völlig unvoreingenommene Methode angesehen werden kann. Es kommt darauf an, welche Seite der Münze vor dem Wurf platziert wurde – es ist wahrscheinlicher, dass sie auf dieselbe Seite fällt. In den meisten Fällen spielt das keine Rolle, aber der Grundsatz, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Kopf oder Zahl fällt, nicht 50/50 ist, sollte beachtet werden.
Achtundvierzig Personen nahmen an der Studie teil und warfen zusammen 350 757 Mal die Münze. Sie notierten sorgfältig die Anfangs- und Endposition der Münze. Nach der Analyse der Zählungen wurde festgestellt, dass die Münze in 50,8 % der Fälle mit der gleichen Seite nach oben fiel, mit der sie geworfen wurde. Die Daten waren bei den einzelnen Forschern unterschiedlich, aber das allgemeine Bild ist wie folgt.