Man braucht keine Ausbildung, um mitzumachen: In der Nähe von „gesunden“ Riffen gibt es eine Fülle von Geräuschen, die von den vielen Bewohnern erzeugt werden – in der Nähe von ungesunden Riffen ist es dagegen viel ruhiger.
Hört ein Projektteilnehmer zum Beispiel in seinem Kopfhörer ein Geräusch, von dem er glaubt, dass es von einem Schalentier stammt, muss er die entsprechende Bildschirmtaste drücken. Wenn die Klicks mehrerer Teilnehmer gleichzeitig aufgezeichnet werden, helfen die gewonnenen Daten, den Prozess zu automatisieren.
Laut S. Simpson ist es für einen oder mehrere Forscher nicht möglich, sich eine große Anzahl von Aufnahmen anzuhören, und es besteht kein Bedarf an zahlreichen freiwilligen Helfern. Die gewonnenen und verallgemeinerten Daten werden dazu beitragen, Computer zu trainieren, die automatisch auf die „Stimmen“ der Fische hören.